Warum der Name radio retrowelle?
Was ist laut.fm?
Wie kann ich radio retrowelle empfangen?
Wie viele Musiktitel sind in der Rotation?
Kann ich mir einen Titel wünschen?
Warum sind nur so wenige Sendungen moderiert?
Warum hört man bei der retrowelle so wenige Jingles?
Kann man eine verpasste Sendung nachhören?
Was hat es mit den alten Werbespots auf sich?
Warum der Name radio retrowelle?
Der Name unseres Senders kommt nicht von ungefähr, denn unsere Musik ist zu 100 % retro! Wir haben uns dem sogenannten Classic-Hits-Format verschrieben und spielen ausschließlich Musik aus vergangenen Dekaden.
Auf radio retrowelle laufen zum größten Teil Songs aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren. Ergänzt wird die Musikpalette durch ausgewählte Golden Oldies der 1950er und 1960er Jahre sowie vereinzelt durch gut ins Programm passende Songs aus den ersten Jahren der 2000er Jahre.
Kurzum: Wo retro draufsteht, ist bei uns auch retro drin!
Was ist laut.fm?
laut.fm ist eine Webradio-Plattform der LAUT AG mit Sitz in Konstanz, welche ein sogenanntes „user generated radio“ anbietet. Das bedeutet, dass jede interessierte Person als sog. „laut.fm-DJ“ sich für einen eigenen Stream bewerben und ihr eigenes Radioprogramm gestalten kann. So gesehen bewirbt man sich für einen Kanal unter dem Dach von laut.fm (z. B. laut.fm/retrowelle – das ist unser Kanal).
Im Vergleich zum eigens angemeldeten Webradio ist laut.fm die deutlich kostengünstigere Variante, da für den Betrieb eines eigenen Webradios normalerweise Musiklizenzgebühren an die GEMA (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) und die GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten) entrichtet werden müssten. Bei laut.fm entfallen diese Gebühren für die Betreiber der einzelnen Kanäle, denn diese werden direkt durch die LAUT AG an GEMA und GVL entrichtet. Das Beste: Dieser Service ist für die „laut.fm-DJs“ vollkommen kostenlos. Im Gegenzug verpflichten sie sich allerdings, laut.fm zweimal pro Stunde einen Werbeblock ins Programm einblenden zu lassen, denn dieser kostenlose Service muss refinanziert werden.
Ein weiterer Vorteil: laut.fm stellt – ebenso kostenlos – den „DJs“ stündlich aktualisierte Nachrichten und Deutschlandwetter zur Verwendung im eigenen Programm zur Verfügung. Diese Beiträge kauft die LAUT AG bei der Regiocast, einem renommierten deutschen Radiounternehmen, ein, welches hinter bekannten Radiosendern wie zum Beispiel R.SH, 80s80s und Radio BOB! steht.
Auch wir von radio retrowelle haben diesen kostengünstigen Weg gewählt, um Ihnen auch mit geringem Budget ein vielfältiges und unterhaltsames Programm zu bieten.
Wie kann ich radio retrowelle empfangen?
Unser Programm ist ausschließlich im Internet empfangbar. Weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte der Seite Empfang.
So gern wir die retrowelle auch einem noch größeren Hörerkreis zugänglich machen würden: Eine Verbreitung über UKW, DAB+ und Satellit ist aus Kostengründen ausgeschlossen.
Wie viele Musiktitel sind in der Rotation?
Die retrowelle-Musikrotation ist mit über 6.000 Titeln sehr breit gefächert und wesentlich umfangreicher als die anderer – vor allem bekannter – Radiosender mit ähnlichem Musikformat. Mit dieser hohen Titelanzahl garantieren wir viel Abwechslung bei wenigen Titelwiederholungen.
Zudem kennen und spielen wir von den meisten Interpreten mehr als nur einen Song.
Da wir als reines Hobbyprojekt keinerlei marktwirtschaftlichen Zwängen unterworfen sind und außer den verpflichtenden laut.fm-Werbeschaltungen (und nostalgischen Funkwerbespots vergangener Tage) keine Werbung ausstrahlen und zur Einnahmendeckung auch keine Werbekunden akquirieren müssen, ist diese Freiheit der Programmgestaltung problemlos möglich.
Kann ich mir einen Titel wünschen?
Sehr gern! Wir haben stets ein offenes Ohr für Ihre Musikwünsche und -vorschläge.
Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.
Warum sind nur so wenige Sendungen moderiert?
radio retrowelle ist ein von einem kleinen Team Musik- und Radiobegeisterter in der Freizeit betriebenes Programm. Da wir alle den Großteil unserer Zeit hauptberuflich und familiär eingespannt sind, ist es uns leider nur sehr eingeschränkt möglich, wie die „großen“ Sender auf UKW und DAB+ ein durchweg moderiertes Programm anzubieten. Aufgrund dessen sind die meisten Sendungen bei uns unmoderiert bzw. beschränkt sich die Moderation in einzelnen Themensendungen auf knappe Titelansagen, so wie es auch öffentlich-rechtliche Servicewellen (die heute Popwellen sind) in ihrer Anfangszeit handhabten.
Dafür können wir im Gegensatz zu den großen Mitbewerbern mit einer deutlich reichhaltigeren Musikpalette aufwarten.
Warum hört man bei der retrowelle so wenige Jingles?
Um diese Frage zu beantworten, werfen wir einen Blick zurück in die Radiogeschichte:
Damals – bis in die 1980er Jahre hinein – war der Einsatz von Jingles und sonstiger aufmerksamkeitsheischender Soundelemente im Radio noch nicht so üblich wie heute. Sie beschränkten sich hauptsächlich auf Indikative (Intromusiken) von Sendungen mit hohem Wiedererkennungswert und kurzen Soundlogos. Die Sendungen wurden hauptsächlich durch Indikative, also einem Musikstück mit hohem Erkennungswert, eingeleitet. Es führten Moderatorinnen und Moderatoren durch das Programm, nannten hin und wieder den Namen des Programms und der laufenden Sendung.
Um dem Namen unseres Senders gerecht zu werden und uns zugleich von der Masse der anderen Sender abzuheben, verzichten wir bewusst auf einen inflationären Einsatz solcher Soundelemente und spielen dafür lieber häufiger drei bis vier Titel nacheinander. „Weniger ist mehr“ ist die Devise! Statt Unsummen in Jingles zu investieren, stecken wir unser Budget ins Programm und neue alte Musik.
Kann man eine verpasste Sendung nachhören?
So gut wie alle unsere eigenproduzierten Sendungen bieten wir nach der Ausstrahlung in unserer Mediathek zum Nachhören an. Dafür nutzen wir den Service der Plattform Mixcloud.
Alle unsere bereitgestellten Sendungen können Sie auf einen Blick auf unserer Mixcloud-Seite einsehen.
Was hat es mit den alten Werbespots auf sich?
Um unserem Retro-Charakter noch mehr gerecht zu werden und als „Aha-Erlebnis“ für die Hörer strahlen wir tagsüber montags bis samstags zweimal pro Stunde einen alten Funkwerbespot aus den 1970er, 1980er und 1990er Jahren aus. Dafür greifen wir auf alte Radiomitschnitte zurück.
Die bei uns zu hörenden Spots werden regelmäßig ausgetauscht und der Pool sukzessiv erweitert.